Zum Inhalt springen

ACP Therapie Wien

Körpereigene Heilungsfaktoren zur Unterstützung der natürlichen Selbstheilung von Gewebe? Mit PRP bzw. autologes konditioniertes Plasma (ACP) gibt es eine hochqualitative Eigenblutbehandlung (ACP Eigenbluttherapie) und ein modernes Verfahren zur Heilbehandlung von Sportverletzungen, verschleißbedingten Gelenkbeschwerden, Sehnenverletzungen und chronischen Erkrankungen wie Arthrose oder Sehnenscheidenentzündungen.

Eigenblut Therapie zur schnelleren Heilung in 1080 Wien

Was bedeutet ACP?

ACP als Abkürzung steht für für Autologes Conditioniertes Plasma. Mit „autolog“ bezeichnet man im medizinischen Sprachgebrauch „körpereigen und biologisch“ bzw. „zu demselben Individuum gehörig“. „Conditioniert“ steht für aufbereitet und das P für „Plasma“, den flüssigen Bestandteil des Blutes, der ca. 55% unseres Blutes ausmacht.

Hierbei handelt es sich um thrombozytenreiches Plasma, das durch Zentrifugieren aus Eigenblut gewonnen wird. Vielfach wird auch der Begriff PRP (Platelet rich plasma) verwendet und oft liest man auch von Eigenplasma- oder Eigenblut-Therapie, wobei lediglich ein Bestandteil des Blutes, das Plasma, verwendet wird.

Was ist die ACP-Therapie?

Die ACP-Eigenbluttherapie ist eine hochqualitative Eigenbluttherapie, bei der dem/der Patienten/Patientin Blut entnommen wird, in einer Zentrifuge das hochwirksame Blutplasma extrahiert und dann direkt injiziert wird. Als sicheres Verfahren nutzt die ACP-Therapie (Eigenbluttherapie) die körpereigenen Regenerationskräfte. Das nebenwirkungsfreie Verfahren verwendet die Wachstumsfaktoren, die durch das Zentrifugieren herausgefiltert werden und beschleunigt so den Heilungsprozess. Das autolog conditionierte Blutserum wird speziell aufbereitet und das Eigenblut kann so zur Schmerztherapie und zur Therapie diverser orthopädischer Krankheitsbilder verwendet werden.

Wie wirkt der Wirkstoff?

Durch Zentrifugieren wird körpereigenes (autologes) Blutserum (Eigenblut) vom Rest des Blutes getrennt. Hauptbestandteile von ACP Eigenbluttherapie sind Thrombozyten (Blutplättchen), sowie zahlreiche körpereigene Wirkstoffe, sogenannte Wachstumsfaktoren, aber auch Stammzellen, die bei der Heilung eine wesentliche Rolle spielen. Diese Wachstumsfaktoren sind von großer Bedeutung. Leukozyten (weiße Blutkörperchen), welche den Heilungsvorgang unter Umständen behindern können, sind nur in geringer Konzentration vorhanden. Bei der Trennung entsteht plättchenreiches Blutserum. Dieser körpereigene, biologische Wirkstoff ohne Zusatz von künstlichen Substanzen macht die Therapie besonders sicher und verträglich. Die Blutplättchen des Eigenblut setzen direkt am Ort der Verletzung Wachstumsfaktoren frei, die dann den Wiederaufbau des verletzten Gewebes starten können und schmerzhafte Entzündungen hemmen. Zusätzlich wird die Zellregeneration im Gewebe angeregt und so die körpereigene Heilung beschleunigt und unterstützt. Die Thrombozyten, die in hoher Anzahl im Blutserum enthalten sind, tragen einen wesentlichen Teil zum Wachstum und zur Regeneration von Gewebe bei. Sie sind es, die bei Verletzungen Wachstumsfaktoren freisetzen und somit Reparaturprozesse auslösen und regulieren.

Wie läuft die ACP Eigenblut Therapie ab?

Für Patienten/Patientinnen bedeutet diese Therapie nur einen geringen Aufwand. So läuft die ACP-Therapie ab: Zu Beginn wird die Indikation mittels klinischer und gegebenenfalls radiologischer Diagnostik gestellt. Der Ablauf ist einfach, sicher und die Behandlung selbst dauert nicht lange. Am Anfang jeder Therapieeinheit werden etwa 15 ml Blut aus der Armvene entnommen. Hierfür wird bereits die ACP-Doppelspritze verwendet und genutzt. 

Das Eigenblut wird anschließend in einer Spezialzentrifuge für fünf Minuten aufbereitet und so das plättchenreiche Blutserum separiert. Die körpereigenen Wirkstoffe in konzentrierter Form setzen sich ab und durch das spezielle Spritzensystem der Doppelspritze können die aktiven Bestandteile des Blutes steril entnommen und der restliche Teil verworfen werden. Die ACP-Spritze ist bereit zur Injektion und kann sofort an die betroffene Stelle oder in das betroffene Gelenk injiziert werden. 

Der gesamte Ablauf dauert 15 bis 30 Minuten und nach der Heilbehandlung kann der/die Patient/Patientin sofort wieder seinen/ihren Alltagsaktivitäten nachgehen. Studien zufolge sollten im Idealfall drei bis fünf Sitzungen im Abstand von etwa einer Woche erfolgen. Bei akuten Verletzungen können die Intervalle zwischen den Therapieterminen auch verkürzt werden.

Wie läuft eine ACP Eigenbluttherapie ab?

Welche Anwendungsgebiete in der Orthopädie hat die Therapie und welche Beschwerden kann sie behandeln?

Die ACP-Therapie kann sowohl zur Heilbehandlung von Beschwerden bei Gelenkabnutzung und Knorpelverschleiß, Arthrose aber auch bei degenerativen Sehnenverletzungen, sowie akuten Sportverletzungen eingesetzt werden. Bei leichter bis mittelschwerer Arthrose wird durch die Behandlung die Zellregeneration gefördert. Bei deutlich fortgeschrittenem Knorpelverschleiß und einer weiteren Abnützung im Gelenk ist jedoch oft so wenig Gewebsmaterial vorhanden, dass dieses nicht mehr zum Wachstum angeregt werden kann. Hier sollte in Abstimmung mit dem behandelnden Orthopäden über alternative Behandlungsmöglichkeiten nachgedacht werden.

Die ACP-Eigenblut-Therapie lindert die Schmerzen und verbessert die Beweglichkeit bei Arthrosen im Knie, in der Hüfte, in der Schulter, im Sprunggelenk, aber auch in der Wirbelsäule und anderen Gelenken.

Darüber hinaus wird sie zur Heilbehandlung degenerativer Erkrankungen, wie Sehnen- und Gelenkentzündungen und hilft bei chronischen Sehnenreizungen bzw. Überlastungen, aber auch bei chronischen Achillessehnenschmerzen, wie dem Fersensporn, Tennisellbogen oder dem Läuferknie. Auch in der Therapie von Muskelverletzungen, kann die ACP-Therapie die Heilung verbessern und beschleunigen.

Auch postoperativ kann der Heilungserfolg durch die Anwendung von ACP positiv beeinflusst werden.

Welche Vorteile hat die ACP Eigenblut Therapie?

Schmerzen bei Arthrose oder Sportverletzungen gehören rasch abgeklärt und gelindert. Das ACP Eigenblut Therapieverfahren zeichnet sich durch viele Vorteile aus. Ein Vorteil ist die gute und schnelle Wirksamkeit, die oft bereits eine Woche nach der ersten Sitzung spürbar ist und sich einige Tage nach der letzten Einheit vollkommen entfaltet. Im Gegensatz zu Behandlungen mit Cortison sind bei der ACP-Eigenblut-Therapie keine Unverträglichkeiten bekannt und die Anwendung ist zu 100% biologisch. Sie zeigt somit keine unerwünschten Nebenwirkungen oder Komplikationen und ist so besonders verträglich für den Körper. Darüber hinaus kann die Behandlung ambulant und damit unkompliziert durchgeführt werden, die Therapie selbst dauert nicht lange und die Patienten/Patientinnen können im Anschluss direkt wieder nach Hause. Die ACP-Eigenblut-Therapie ist durch das besondere Aufbereitungsverfahren steril und infektionsgeschützt und ein potenzielles Infektionsrisiko wird damit nahezu ausgeschlossen.

ACP ist frei von Nebenwirkungen, aufgrund der körpereigenen Wirkstoffe frei von Cortison, kann ambulant durchgeführt werden, ist durch das besondere Aufbereitungsverfahren besonders steril und infektionsgeschützt, unkompliziert und rasch durchführbar, natürlich und 100% verträglich.

ACP–Therapie – die Behandlung für jede und jeden:

Die ACP-Therapie hilft dem Hochleistungssportler, aber auch dem/der stark bewegungseingeschränkten Patienten/Patientin. Das autologe conditionierte Plasma kann sowohl bei der Therapie akuter Sportverletzungen oder bei degenerativen Sehnenverletzungen als auch bei der Behandlung von Beschwerden durch leichte bis mittelschwere Gelenksabnützung und Knorpelverschleiß eingesetzt werden. Die Therapie kann helfen, bei all diesen Beschwerdebildern schneller fit zu werden, reduziert darüber hinaus den Schmerz und beschleunigt den Heilungsverlauf. Die Heilungsdauer kann durch die ACP-Therapie um 30 bis 50 Prozent verkürzt werden und die Qualität der Heilung wird erhöht.

Die Indikation zu einer möglichen Therapie sollte Ihr behandelnder Orthopäde stellen, um dann individuell entscheiden zu können, ob die ACP Therapie einen möglichen Benefit liefern kann und wie viele Behandlungen bzw. welches Intervall zur Therapie am besten geeignet sind. Im 8. Bezirk in Wien können Sie mich in meiner Ordination besuchen.

Als Spezialist in Wien stehe ich bei Fragen in Bezug auf Knorpelschäden, Muskeln, Sehnen, Gelenke, Bandverletzungen, Sehnenscheidenreizungen, Arthrose jederzeit zur Verfügung.